Foto: Helmut Stampka

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Kulturfahrt nach Künzing, Landau und Usterling

12 Mitglieder unter Führung von Helmut Kaspar waren bei der ersten Fahrt nach der Corona-Krise dabei und fuhren mit dem Kleinbus zunächst nach Künzing. Dort wurde mit Mundschutz und Audioführung das „Museum Quintana“ besichtigt. Hoch interessant waren die Schauobjekte und Beschreibungen aus der Jungsteinzeit, Metallzeit, Römerzeit, Spätantike und dem Frühmittelalter. Im Anschluss an die Museumsbesichtigung wanderten die Teilnehmer auf dem Themenweg „Die Römer in Künzing“, wobei die Kirche das sehenswerteste Objekt war.

Das Mittagessen ließ sich die Gruppe im Biergarten des Gasthauses „Zum Alten Brauhaus“ in Exing schmecken. Anschließend führte der Juniorchef die Gäste durch sein Hofgelände, wobei viele Hirsche, verschiedene Hühnerarten und eine Krippe aus Steinfiguren zu sehen waren.

Das zweite Ziel dieser Kulturfahrt war Landau a. d. Isar. Besichtigt wurde dort das „Museum für Steinzeit und Gegenwart“. Bei der Führung wurde die Gruppe sehr ausführlich über die ausgestellten Werkzeuge und Fundstücke informiert.

Nach einer kleinen Erfrischung im Gasthaus „Zum oberen Krieger“ ging die Fahrt weiter nach Usterling. Dort konnten die Teilnehmer nach einem kurzen Sparziergang durch einen schattigen Laubwald den „Wachsenden Felsen“ bewundern. Dieses Naturdenkmal zählt zur Gruppe der „Steinernen Rinnen“, die unter bestimmten Bedingungen an kleinen und stark kalkhaltigen Quellen aus Kalktuffablagerungen entstehen. Mit 40 m Länge und einer Höhe von 5 m ist dieser Felsen die größte Steinerne Rinne in Deutschland.

Auf der Rückfahrt nach Freyung wurden wieder die Mundschutzmasken aufgesetzt.

Bericht: Rita Weiß

Fotos: Dr. Peter Dillinger