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Bei strahlenden Sonnenschein unternahm eine 12-köpfige Gruppe vom Waldverein Freyung eine Radltour im Grenzbereich des Böhmerwaldes und Bayerwaldes. Ausgesucht hatte die 60 km lange anspruchsvolle Strecke der Vereinswanderwart Hubert Gibis.
Vom Start Mitterfirmiansreut fuhren die Radler über den Almbergspeichersee und Marchhäuser nach Kuschwarda (Strážný) im Böhmerwald. Von dort ging es weiter auf der Forststraße neben dem Kiesbach (Častá) hinauf zur Scheurecker Schwelle (Ždárecké jezírko) am Fuße des Scheureckenberges (Stodulecká hora). Nach einer kurzen Pause an diesem schön gelegenen kleinen Stausee radelten die Teilnehmer zur ehemaligen Ortschaft Fürstenhut (Knižec Pláně). Dort trennten sich vier Teilnehmer von der Gruppe, die anderen fuhren weiter in Richtung Ferchenhaid (Borová Lada). Auf halber Strecke zweigten die Radler ab in westlicher Richtung nach Außergefield (Kvilda) und fuhren dann entlang der Warmen Moldau (Tepla Vlatava) zur Quelle (Pramen Vlatavy) am Fuße des Schwarzberges (Černa horá). Danach ging es hinauf über einen Sattel und wieder hinunter zum ehemaligen Ort Buchwald (Bučina). Dort überquerte man die Grenze und fuhr auf der bayerischen Seite zum Loipenzentrum in Finsterau und hinunter zur Hammerbachklause und auf der Forststraße entlang der Grenze nach Hinterfirmiansreut. Auf dem letzten Teilstück radelte die Gruppe auf der Langlaufloipe um den Alzenberg nach Mitterfirmiansreut, wo man nach der anstrengenden Tour im Gasthaus „Alte Post“ einkehrte und sich erfrischte.

Bericht: Helmut Stampka

Foto: Hubert Gibis

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