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Waldverein wandert durchs Klosterfilz

Die erste Winterwanderung führte eine 21-köpfige Gruppe des Waldvereins Freyung unter der Führung von Wanderführerin Marita Schiller in den Klosterfilz und Großen Filz des Nationalparks. Ausgangspunkt der Rundwanderung war der Parkplatz Racheldiensthüttenstraße. Von dort ging es auf gut markiertem Weg im Zeichen der „Kreuzotter“ durch das Naturschutzgebiet. Die bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit faszinierende 11,5 km lange Tour bietet abwechslungsreiche Einblicke in die Landschaft eines Hochmoors. Auf Bohlenstegen unterwegs sieht man seltene Baumarten wie Latschenkiefern, mystisch ins Winterkleid getaucht. Die Natur sich selbst überlassen – das ist die Philosophie des Nationalparks. In diesen Genuss kommt auch der Biber, der auf natürliche Weise durch den Bau von Dämmen zum Erhalt der unberührten Filzlandschaft beiträgt. Das Wechselspiel von Eis und Wasser entlang der Großen Ohe bot für die Wanderer zahlreiche Fotomotive. In der Nähe des Weilers Siebenellen lud ein Hüttenplatz zur Rast ein, wo man sich die mitgebrachte Brotzeit bei herrlichem Sonnenschein schmecken ließ. Danach ging es leicht bergauf in Richtung Nationalparkstraße, die man überquerte. Über Guglöd führte der Wanderweg wieder zurück zum Parkplatz. Die anschließende Einkehr in Neuschönau rundete die eindrucksvolle Wanderung ab.

Text und Foto: Marita Schiller

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